Willkommen beim KDZ-Newsletter 05/2022!
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen des Newsletters.
Mag. Peter Biwald und Mag. Thomas Prorok
# Finanzdirektor*innen Europäischer Großstädte diskutierten „Digitale Finanzen“ in Wien
Nach fast 2,5 Jahren Online-Treffen kam die „Cities for Sustainable Public Finances Group (CSPF)“ zum ersten Mal in Wien zu einem Präsenztreffen zusammen.
Die Themen reichten von AI Technologies, Cybersecurity Challenges for Cities, European Data Frameworks, Fraud Management in Hamburg, KI-Showcases im Ajuntament de Barcelona und EPSAS.
Das Netzwerk setzt sich zusammen aus den Finanzdirektionen von Amsterdam, Barcelona, Bordeaux, Hamburg, London und Trondheim.
>> Mehr zu CSPF erfahren Sie hier.
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen: Dalilah Pichler, MSc (pichler@kdz.or.at).
# Kooperationsvereinbarung Hamburg - KDZ
Im Rahmen des Treffens der „Cities for Sustainable Public Finances Group (CSPF)“ haben Hamburgs Haushaltsdirektor Arne Schneider und KDZ-Geschäftsführer Thomas Prorok die Kooperationsvereinbarung für weitere zwei Jahre verlängert. Das KDZ und Hamburg werden gemeinsam an den Themen „Digitalisierung des kommunalen Finanzmanagements“, „Nachhaltigkeits- und Klimabudgets“, „European Public Sector Accounting Standards“ und vielen mehr arbeiten.
>> Weitere Informationen zu CSPF lesen Sie hier.
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Mag. Thomas Prorok (prorok@kdz.or.at).
# Einladung: KDZ im Dialog – Die Zukunft des Föderalismus in Österreich und Europa
Durch unterschiedliche Regelungen der Länder in der Pandemiebekämpfung hat die Diskussion rund um den österreichischen Föderalismus wieder Fahrt aufgenommen. Doch führt der Föderalismus in Österreich zu Blockaden oder stärkt er die Demokratie und Selbstverwaltung? Ist der Föderalismus ein Zukunftsmodell für Österreich und Europa?
KDZ-Geschäftsführer Thomas Prorok diskutiert mit Föderalismusexperten Peter Bussjäger über die Vor- und Nachteile des Föderalismus in Österreich und in Europa.
Diskutieren Sie mit.
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Siegfried Fritz, Bakk. MSc (fritz@kdz.or.at).
# Resilienz mit CAF
Das KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung ist von der OECD beauftragt, elf Case Studies in Europa durchzuführen. Im Rahmen des von der Europäischen Kommission (DG Reform) finanzierten Struktur- und Verwaltungsreform-Projekts „Strengthen the Resilience of Public Administrations after Covid19 with the Common Assessment Framework (CAF)“ sammeln wir in elf europäischen Organisationen innovative Beispiele für erfolgreiche Anpassungen der öffentlichen Verwaltung an die Herausforderungen von Covid19.
Mit unseren Partner*innen von europäischen Public Management Instituten haben wir die ersten Case Studies erstellt: Municipality of Thessaloniki (Greece), City of Vienna (Austria), National Employment Office Belgium, Croatian Pension Insurance Institute, Sofia Regional Health Inspectorate (Bulgaria), Italian Space Agency, Lubuskie Voivoidship Office (Poland), Vouzela and Campia School Grouping (Portugal), Ministry of Environment (Slovakia), Agency for Agricultural Markets and Rural Development (Slovenia), Madrid Salud (Spain).
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Mag. Thomas Prorok (prorok@kdz.or.at).
# CAF in der EU-Agentur eu-LISA
Das CAF-Zentrum des KDZ unterstützt eu-LISA bei der Implementierung des Common Assessment Framework (CAF).
eu-LISA ist die Europäische Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, kurz auch Europäische Agentur für IT-Großsysteme. Die Organisation mit Hauptsitz in Tallinn sowie weiteren Standorten in Straßburg und St. Johann im Pongau mit rund 250 Mitarbeiter*innen unterstützt die Umsetzung der EU-Policies in den Bereichen Asyl, Migration, Einwanderung und Grenzschutz und entwickelt und betreibt die dafür erforderlichen IT-Systeme.
Von 19. bis 20. Mai 2022 wurde der CAF-Aktionsplanworkshop in Straßburg durchgeführt. Dabei wurden konkrete Maßnahmen und Umsetzungsprojekte für die Weiterentwicklung von eu-LISA erarbeitet. Wir sind stolz darauf, dass wir eu-LISA bei der CAF Umsetzung unterstützen dürfen.
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Mag. Philip Parzer, MSc (parzer@kdz.or.at).
# Lebenshilfe Leoben mit CAF-Gütesiegel ausgezeichnet
Am 6. Mai wurde der Lebenshilfe Leoben von Vizekanzler Werner Kogler in feierlichem Rahmen bereits zum zweiten Mal das CAF-Gütesiegel verliehen. CAF (Common Assessment Framework = Gemeinsamer Bewertungsrahmen) ist der Europäische Leitfaden für „Good Governance“ und exzellente innovative Organisationen des öffentlichen Sektors. Das CAF-Gütesiegel ist eine auf europäischer und internationaler Ebene anerkannte Zertifizierung und bestätigt der jeweils ausgezeichneten Organisation hohe Qualitäts- und Serviceorientierung sowie eine effiziente Verwaltung.
KDZ-Geschäftsführer Thomas Prorok gratulierte den Verantwortlichen der Lebenshilfe Leoben persönlich vor Ort: „Die Lebenshilfe Leoben ist ein Vorbild für die gesamte öffentliche Verwaltung in der Frage der Kund*innenorientierung, für ihre Innovationskraft und für ihren gesellschaftlichen Einsatz für Inklusion. Die Organisation hat das CAF-Gütesiegel verdient und dafür bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz.“
>> Video der Verleihung des CAF-Gütesiegels
>> Weitere Informationen zum CAF-Gütesiegel
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Mag. Philip Parzer, MSc (parzer@kdz.or.at).
# Neuer Podcast: Besser mit CAF
CAF steht für Common Assessment Framework und ist der Europäische Leitfaden für Good Governance und exzellente Organisationen des öffentlichen Sektors. Mehr als 300 öffentliche Verwaltungen in Österreich nutzen bereits CAF zur kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Leistungen und laufenden Organisationsentwicklung.
Bgm.in Marion Török (Zwentendorf), Helfried Ogrisek (Land Steiermark) und Philip Parzer (Leiter des CAF-Zentrums im KDZ) diskutieren was hinter diesem Qualitätsmanagement-System steckt und welche Ergebnisse sich damit erzielen lassen.
>> Hören Sie den Podcast via soundcloud, Spotify, Apple Podcasts oder auf unserer Website.
>> Mehr Informationen zum KDZ Podcast „KDZ im Dialog“ finden Sie hier.
Ihr Ansprechpartner bei Fragen: Siegfried Fritz, Bakk. MSc (fritz@kdz.or.at).
# Agenda 2030-Tagung für Städte und Gemeinden
Am 17. Mai stellte KDZ-Expertin Alexandra Schantl gemeinsam René Hartinger vom Ökosozialen Forum Wien den „SDG-Kommunalcheck für Investitionsprojekte“ bei der Agenda 2030 Tagung für Städte und Gemeinden auf der Garten Tulln vor und erarbeitete mit interessierten Workshop-Teilnehmer*innen Checklisten-Fragen für die Neugestaltung einer kommunalen Freizeithalle.
Der SDG-Kommunalcheck wurde vom Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung - IUFE, dem Ökosozialen Forum Wien und dem KDZ entwickelt und bietet Städten und Gemeinden eine Checkliste, um kommunale Vorhaben entlang der 17 Sustainable Development Goals zu planen und umzusetzen.
>> Nähere Informationen zum SDG-Kommunalcheck finden Sie hier
Ihre Ansprechpartnerinnen bei Fragen: Mag.a Alexandra Schantl (schantl@kdz.or.at) und Dalilah Pichler, MSc (pichler@kdz.or.at).
# Neu am KDZ-Blog
# KDZ-Weiterbildung
Leistungsstark im Winterdienst – Verschaffen Sie sich rechtzeitig einen kompakten Überblick!
20. Juni 2022, Linz (Vortragender: DI Dr. Peter Nutz, Leiter Planung & Winterdienst, Stadt Wien, MA 48)
Der Winterdienst stellt Städte und Gemeinden alljährlich vor große Herausforderungen. So gilt es die für die Winterdienstdurchführung rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte entsprechend in ein Gesamtkonzept zu integrieren und mit dem bestehenden Personal und den Gerätschaften den Räum- und Streudienst optimal zu bewerkstelligen. Mit diesem Seminar erhalten die mit Fragen der Planung und Ausführung des kommunalen Winterdienstes befassten Mitarbeiter*innen einen kompakten Überblick über die aktuellen Bestimmungen und Grundlagen für die Durchführung des Winterdienstes.
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen zur KDZ Weiterbildung: Eva Wiesinger, MBA (wiesinger@kdz.or.at)
# Wir stellen ein: Junior Researcher „Local Governance and Finance” – Vollzeit (m/w/d)
Sie wollen an der Modernisierung des öffentlichen Sektors und an Projekten zur Finanzierung und Steuerung von öffentlichen Leistungen arbeiten? Wir suchen Verstärkung und stellen eine/n Junior Researcher „Local Governance and Finance“ ein.
>> Lesen Sie hier alle Details zur Stellenausschreibung und Bewerbung
Bitte leiten Sie die Stellenausschreibung auch an Interessierte aus Ihrem Umfeld weiter.
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen: Miriam Taumberger, BA (taumberger@kdz.or.at).
